Unter 8plus werden Massnahmen verstanden, die das schulische Lernen im achten und vor allem im neunten Schuljahr unterstützen. Primäres Ziel dieser Massnahmen ist die Erhöhung der Eigenverantwortung der Jugendlichen im Übergangsprozess von der obligatorischen Schule in die Berufslehre bzw. -schule (Nahtstelle Sek I – Sek II).

• Im Frühjahr des 8. Schuljahres findet ein obligatorisches Standortgespräch mit Schülerinnen und Schülern und den Erziehungsberechtigen statt. Die Klassenlehrperson führt dieses Gespräch. Das Kompetenzprofil der Standortbestimmung „Stellwerk 8“ wird obligatorisch einbezogen.
• Die Stellwerktests 8 und 9 sind in der Lernplattform "Lernpass plus" integriert. Im 8. Schuljahr werden die Tests von März bis April, im 9. Schuljahr von Mai bis Juni durchgeführt. Geprüft werden die Fächer Deutsch, Mathematik, sowie Französisch und Englisch, sofern diese Fächer besucht werden (Für Schülerinnen und Schüler mit individuellen Lernzielen "ILZ" in einem oder mehreren der genannten Fächer ist die Teilnahme im betreffenden Fach fakultativ).
• Die Stundentafel 9. Schuljahr trägt mit dem Zeitgefäss «Projektunterricht und Abschlussarbeit» den Anforderungen individueller Kompetenzerweiterung Rechnung.

Überprüfung des Konzepts 8plus

Die Überprüfung des Konzepts 8plus beantwortet Fragen zum Anpassungsbedarf bei Stellwerk 8 und 9, lingualevel, Standortgespräch im 8. Schuljahr, Planung des 9. Schuljahres, Wahlfächern, Projektunterricht und Abschlussarbeit.

Der Auswertungsbericht ist in der Rubrik Publikationen (siehe unten) aufgeschaltet.

aktualisiert 01.02.2024