Spatenstich für den Neubau Logistikzentrum in Kägiswil
Bezug Logistikzentrum im Sommer 2019
Baudirektor Josef Hess blickte auf wichtige Meilensteine zurück: „Mit dem Entscheid des Kantonsrats vom 12. September 2013 zum Erwerb des Baurechts für diese Parzelle, konnte mit der Planung des Neubaus neben der regional geschützten Trocknungshalle begonnen werden. Rund ein Jahr später wurde die Architekturleistung samt Konzeptvorschlag an das Architekturbüro Burch und Partner Architekten AG vergeben. Dem Bezug des neuen Logistikzentrums im Sommer 2019 sehen wir mit Freude entgegen.“
Die Gesamtkosten belaufen sich auf 4,85 Millionen Franken inkl. Erwerb der bestehenden Gebäude für 0,3 Millionen Franken. Der Kantonsrat hatte dazu am 1. Juni 2017 einen Objektkredit in der der Höhe von 2,55 Millionen Franken bewilligt, die restlichen 2,0 Millionen Franken stammen aus dem Zivilschutzfonds.
Optimale Lage für Zivilschutzversorgung
Sicherheits- und Justizdirektor Christoph Amstad betonte, mit dem Neubau des Logistikzentrums könne der Zivilschutz die wichtigen Tätigkeiten zu Gunsten der Bevölkerung wahrnehmen: „Die Mitarbeiter des kantonalen Zivilschutzes sowie die Dienstleistenden werden in einem neuen, zweckmässigen Bau die nötige Infrastruktur vorfinden. Der Standort in Kägiswil ist für die Zivilschutzversorgung im Sarneraatal optimal gelegen. Der kantonale Zivilschutz kann gestärkt in die Zukunft blicken.“
Optimale Lagerung von Museumsstücken
Marius Risi, Amtsleiter Kultur und Sport, war es wichtig, dass für die auslaufenden Mietflächen des Museumsdepots, im Zeughaus an der Militärstrasse, Sarnen, ein angemessener Ersatz im Eigentum des Kantons gefunden werden konnte: „Mit diesem Neubau können die Museumsstücke optimal gelagert und für die Nachwelt bewahrt werden.“
Ausführung in Holz
Pascal Häller schliesslich, der verantwortliche Architekt und Mitglied der Geschäftsleitung von Burch und Partner Architekten AG, sagte: „Der Spatenstich ist das erste bewusste sichtbare Zeichen für das Entstehen eines Bauwerks. Der Neubau umfasst einen beheizten Kopfbau mit drei Geschossen, wobei ein Geschoss für das Museumslager reserviert ist, und einer unbeheizten eingeschossigen Halle. Das Gebäude wird, soweit möglich, in Holz ausgeführt. Die stehende Holzschalung verbindet die beiden Volumen (Kopfbau und Halle) zu einem Ganzen.“
Der Holzbau startet im Oktober 2018 nach den Aushubarbeiten, Pfählungen und den Baumeisterarbeiten. Der Kopfbau wird im Minergie-Standard gebaut, also mit kontrollierter Lüftung. Geheizt wird mittels Fernwärme von der Naturaenergie AG, dem direkten Nachbarn.
Zugehörige Objekte
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