Ab sofort gilt in den Kantonen Ob- und Nidwalden für die Waldbrandgefahr die höchste Gefahrenstufe
Die seit Wochen andauernde hochsommerliche Wetterlage mit nur wenigen, unterschiedlich ausgeprägten Niederschlägen verschärft das Waldbrandrisiko weiter. Im offenen Land prägen braungelb ausgetrocknete Strassenränder Böschungen, Felder und Wiesen das Landschaftsbild. Auch den Bäumen setzt die anhaltende Trockenheit zu. Vereinzelt hat sich bei Laubbäumen bereits die Herbstverfärbung eingesetzt.
Die Bevölkerung wird zu grösster Vorsicht im Umgang mit brennbaren Materialien aufgerufen. Die sich vielerorts abzeichnende Wasserknappheit stellt auch für die Feuerwehren eine spezielle Herausforderung dar.
Eine Entspannung der Gefahrenlage ist erst nach einer länger andauernden Regenphase zu erwarten. Kurze Gewitterregen vermögen die Situation nicht zu entschärfen. Der ausgetrocknete und harte Boden kann Wasser nur langsam aufnehmen. In der Folge steigt die Gefahr von oberflächigen Wasserströmen die Schäden verursachen können.
Aktuelle Gefahrenlage unter www.waldbrandgefahr.ch
Feuerwehrinspektorat Ob- und Nidwalden
Zugehörige Objekte
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