Der Kanton Obwalden erhält eine Digitalstrategie
Die Digitalisierung durchdringt alle Bereiche und verändert die Arbeitswelt tiefgreifend. Dies betrifft auch die kantonale Verwaltung. Um die digitale Transformation zu meistern, hat der Regierungsrat die Digitalstrategie 2025–2028 zuhanden des Kantonsrats verabschiedet. Ziel der Strategie ist es, der Bevölkerung und den Unternehmen Obwaldens einen einfachen Zugang zu digitalen Dienstleistungen zu ermöglichen. Dazu werden die Geschäftsprozesse digitalisiert und die Digitalisierung in der Verwaltung weiter verankert. Die Dienstleistungen und Prozesse werden, wenn möglich, digital zugänglich und rund um die Uhr verfügbar sein. Das Kernstück der Digitalstrategie ist eine "OW-Plattform", über die auf alle digitalen Dienstleistungen der Verwaltung (Kanton und Gemeinden) zugegriffen werden kann.
Erheblicher Aufwand für die Digitalisierung der Verwaltung
Der Regierungsrat rechnet im Zeitraum von 2025 bis 2028 mit Kosten in der Höhe von rund 11,5 Millionen Franken. "Es ist wichtig, dass wir bei aller Begeisterung für die Digitalisierung auch die finanzielle Entwicklung des Kantons im Auge behalten. Dabei gilt es jeweils zwischen Kosten und Nutzen abzuwägen", erklärt die Vorsteherin des Finanzdepartements Regierungsrätin Cornelia Kaufmann-Hurschler.
"Bei der vorliegenden Strategie handelt es sich um einen pragmatischen und auf die Bedürfnisse unseres Kantons abgestimmten Weg. Der Regierungsrat ist davon überzeugt, dass die in der Strategie enthaltenen Massnahmen einen Mehrwert generieren und dazu beitragen, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen."
Die Digitalstrategie wird dem Kantonsrat an seiner Sitzung vom 31. Oktober 2024 zur Kenntnisnahme vorgelegt.
Geschäftsunterlagen Kantonsrat:
Obwalden - Digitalstrategie 2025 bis 2028 (ow.ch)
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